2006
Vitrine Sutstein, Berlin
Das Außen als Spiegelbild in der Vitrine - verfremdet am Computer. Ein "reales Foto", im späten Winter aufgenommen, dient als Vorlage und wird am Computer weiterbearbeitet. Der Blick der Vitrine nach außen wird zu einem im Außenraum sich abspielenden Film.
Digitalprints basierend auf Fotografien, die im Winter aufgenommen und zeitversetzt ausgestellt wurden
2 Seiten à 297 x 70 cm, 2 Seiten à 40 x 70 cm
1999
New York, USA
Installation
Erdproben und Fotografien von Berliner Baustellen.
Das Projekt "Erdverschiebungen" habe ich speziell für die Ausstellungsreihe "Art in the Box" von Reinhard Maiworm für das Goethe Institut New York entwickelt und dort 1998 gezeigt.
1998/2000
Bedburg Hau, Hannover-Langenhagen
Installation
Knospenfeld
"Die Natur und die auf ihre bloße Formen reduzierten und über das Gras ragenden Knospen stehen in einer harmonischen Wechselbeziehung. Das Knospenfeld gibt diesem Stückchen Natur eine fast irreal wirkende Ästhetik, die anregt, über unser Verhalten der Natur gegenüber nachzudenken." Friederike Weimar
"Knospenfeld ist eine Arbeit der Künstlerin Beate Spitzmüller, die auf besondere Weise auf ihre Umgebung Bezug nimmt. (...) Ihr Wandlungspotential wird erst im Laufe der Zeit sichtbar; wenn das anfänglich starre Konstrukt zum Sensorium der Stimmungen im Wechsel der Jahreszeiten wird." Johanna Barck
Fünf Reihen mit je acht Knospen sind trapezförmig ausgerichtet und verjüngen sich nach hinten, so dass durch den angenommenen Fluchtpunkt ein Gefühl von Weite und imaginärer Grenzüberschreitung vermittelt wird.
Die Arbeit wurde auf dem Klinikgelände von Bedburg-Hau (Niederrhein) 1998 ausgestellt und im Sommer 2000 während der Weltausstellung in Hannover für das Skulpturenprojekt "99 Standpunkte" ausgewählt und gezeigt.
2000
Skulpturenpark Akerby bei Nora (Schweden)
Bodeninstallation
InBetween bildet die Grenze zwischen dem äußeren und dem inneren Raum.
InBetween zeigt den bereich wo das außen und das innen aufeinanderstoßen.
InBetween ist die Grenzlinie, die einen inneren und einen äußeren Raum erst schafft.
Der Kreis als mythische Form schon seit altershehr. Der Kreis als Ort, wo wichtige Entscheidungen getroffen wurden. Ähnlich Gebetsmühlen gleich stellt der Kreis den ewigen Kreislauf des Lebens dar. Das Werden, das Bleiben, das Vergehen und das Wiedererscheinen.
Die Feldforschung stand am Anfang der künstlerischen Arbeit. Konzeptentwicklung und deren Realisation. Nach eingehendem Prüfen der vorgegebenen Landschaftssituation entwickelte ich die Kreisarbeit. Der Kreis, der das Charakteristische aufgreift und sich in die Natur einfügt.
InBetween ist eine Arbeit, die ich für den Skulpturenpark Akerby konzipiert und entwickelt habe.
2004
Sacrow bei Potsdam
Installation
"Indem der Besucher nun Abbild und Wirklichkeit miteinander vergleicht, entsteht ein fast meditativer Ort, an dem das Verrinnen der Zeit räumlich erfahrbar wird." Welf Grombacher, Märkische Allgemeine Zeitung, 28. Juli 2004, Räume der Vergänglichkeit
Die Arbeit habe ich speziell für den Ort Schloss Sacrow konzipiert im Rahmen des litauisch-schwedisch-deutschen Ausstellungsprojekts zum Thema "Fluchtlinien".