seit 2001
Erbach, Berlin, Freiburg, Frankfurt, Akerby (Schweden)
Serielle Objekte mit Samen und Keimlingen
"Mit Hilfe von Wasser hat die Künstlerin die Keimlinge aus ihrem todähnlichen Schlaf erweckt. Sie keimten, wurden lebendig. Nicht die ausgewachsenen Pflanzen will sie präsentieren. Beate Spitzmüller hält die verschiedenen Zustände und Etappen des Lebendigwerdens fest: den Zustand des Kornes, das noch geschlossen ist, dann das sich vorsichtig öffnende Korn, dann Pflanzen, die sich aus ihrer Hülle schälen, und schließlich das Verwelken."
Antje Heer, Kunsthistorikerin
Ausstellungen in Berlin, Jena, Akerby, Erbach
Objekte aus Naturmaterialien
Gegenstände werden verfremdet und zu einem weichen duftenden Rasen aus frischem Grün gemacht, indem sie Alltagsgegenstände von Kresse überwuchern läßt. Zugleich lässt sie das herein, was allgemein in Räumen weniger erwünscht ist: nämlich das Welken, das Trocknen und das Vergehen, also den natürlichen Prozess, der die Entwicklung des Lebendigen beherrscht.